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Let’s Lynch the Landlord – Eine wohnpolitische PunkRock-Lyrik-Lesung


Dienstag, 23.04.24, 18 Uhr
Linienstr. 206, Berlin-Mitte


Steigende (Energie)Kosten und Mieten, die durch die Decke gehen. Viele Menschen fürchten, deshalb ihre Wohnung zu verlieren. Zusätzlich da zu die Angst, wohnungslos zu werden, weil Wohnraum zum Spekulationsobjekt geworden ist.

In der Vergangenheit wurde oft laut und deutlich gesagt, dass Wohnraum keine Ware ist. In Gedichten, Texten und auch in PunkRock-Liedern.

In der Veranstaltung wird deshalb mit einem wilden Mix aus aktueller und älterer (Punk)Lyrik der Kampf für die Stadt für Alle nachgezeichnet und so Ideen aus der Vergangenheit ausgraben, um sie vielleicht wieder für heute nutzbar zu machen.

Publikumsbeschimpfungen – Abgesänge auf die Szene

Donnerstag, 18.04.2023, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, Berlin-Kreuzberg

Rumgemotze gehört im Punk zum guten Ton. Und zwar über alles und jede*n. Auch gerne über die eigene Szene.

An diesem Abend gibt’s wilde Beschimpfungen und eine Runde Abgekotze über die Szene (welche Szene?) in PunkRock-Manier mit einem wilden Mix aus Texten aus der Punk-Geschichte. Bezüge zur aktuellen Lage „der Szene“ werden sicher auch nicht fehlen.

Liebe Nietenkaiser*innen!
Sehr geehrte Oberlippenbärte mit Beckham-Iro!
Hey ihr Autonomen und Hausbesetzer*innen!
Diese Lesung ist für euch. Und auch für alle anderen.

Seitdem der Krieg ist

Seitdem der Krieg ist, erzählt ihr mir, ich müsste mich entscheiden.
Seitdem der Krieg ist, erzählt ihr mir, die anderen sind schuld.
Seitdem der Krieg ist, erzählt ihr mir von meinen Werten.
Seitdem der Krieg ist, erzählt ihr mir von euren Waffen.
Seitdem der Krieg ist, erzählt ihr mir, eure Waffen würden meine Werte verteidigen.
Seitdem der Krieg ist, legt ihr mir eure Waffen in meine Hände.
Seitdem der Krieg ist, sollen meine Hände eure Werte tragen.
Seitdem der Krieg ist, bestimmen eure Werte meine Schuld.

Seitdem der Krieg ist, wohne ich im Keller.
Und ich glaube euch kein Wort.

Denn es begann – wie immer – mit einer Lüge.
Der Lüge von verteidigten Menschenrechten und gebohrten Brunnen.
Der Lüge vom Antiimperialismus und der verteidigten Freiheit.
Der Lüge vom großen Abenteuer und dem sauberen Krieg für die gute Sache.
Der Lüge von Ruhm und Ehre und geretteten Leben.
Der Lüge, es gäbe keine andere Wahl.

Doch die Wahrheit ist:
Es gibt eine andere Wahl.
Und ja, ich kann mich entscheiden.
Entscheiden, nicht der Logik des Krieges zu verfallen.
Entscheiden, nicht im Nebel des Krieges verloren zu gehen.
Entscheiden, dass es mehr gibt als Schwarz und Weiß.

Mehr als Freund und Feind.
Mehr als Gut und Böse.
Mehr als das Eine und das Andere.

Denn eines steht fest,
dass Menschen Menschen töten, will ich nicht.
Nicht mit euren Waffen,
nicht für eure Werte.

Was sollen das für Werte sein,
die aus Menschen Schlächter machen,
die sich an die Schlachtbank führen,
die sich noch ins Fäustchen lachen,
wenn irgendwo die Bomben krachen.

Zerfetzt ist die Moral wie eine tote Leiche
und ihr erzählt mir jedes Mal das gleiche,
wenn es wieder losgeht irgendwo.
Doch fällt ein Mann nen Mann
im Krieg wie eine Eiche
Dann stirbt auch sie:
Die Menschlichkeit.

Diese Welt mit euren Werten
– und das ist ganz gewiss –
diese Welt ist nicht die meine.
Und damit hat es sich.
Zieht in eure Kriege ohne mich.

Nazis klatschen! – Eine antifaschistische PunkRock-Lyrik-Lesung

Donnerstag, 21.03.24, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, Berlin-Kreuzberg

Brandanschläge, Baseballschlägerjahre und Bauernproteste.
Dazu die AfD, die mittlerweile breite Bevölkerungsteile hinter sich versammelt und kurz davor steht, in die ersten Länderparlamente als stärkste Partei einzuziehen.

Ob daran Brandmauern oder Verbotsverfahren etwas ändern werden, ist fraglich. Denn die braune Suppe ist am Dampfen und treibt den herrschenden Diskurs und seine Parteien z.B. mit rassistischen Remigrationsphantasien vor sich her.

Antifa ist und bleibt Handarbeit.
Als Hauptgang gibt’s an diesem Abend ein buntes Potpourri aus (Lied)Texten aus der 100jährigen Geschichte der antifaschistischen Bewegung und aktuellen PunkRock-Tracks gezeigt. Und als Beilage Statements zum aktuellen Rechtsruck.

Seitdem der Krieg ist… – Eine PunkRock-Lyrik-Lesung

Donnerstag, 15.02.24, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, Berlin-Kreuzberg

Krieg ist Moppelkotze.
Schon immer gewesen.
Für alle Beteiligten.

Um dem Gefühl der Ratlosigkeit und Ohnmacht zu entkommen und ein klares NEIN gegen jeden Krieg zu formulieren, muss das Rad nicht neu erfunden werden.

Die Ablehnung von Militarisierung und Militarismus wird im PunkRock oft klar und deutlich formuliert.

Mit einem wilden Potpourri aus PunkRock-Lyrics-Lesung von Liedern, die seit dem Ukraine-Krieg entstanden sind, und eigenen Texten und Statements wird eine Perspektive auf das gute Leben für Alle ohne Krieg und Militär eröffnet werden.

Merry Crisis And A Häppy New Fear – Eine PunkRock-Neujahrsansprache

Donnerstag, 18.01.24, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, Berlin-XBerg

Liebe PunkRock-Gemeinde,

was war nochmal in Lüzerath? Und wie hat sich seitdem das Klima gewandelt? Sind wir wirklich alle nach rechts gerückt oder träumt davon nur die AfD? Und wenn wir schon bei kriminellen Vereinigungen sind: Wie viele Bullenwannen passen in einen Kiez? Und bei wie vielen Kriegen wird die Bundeswehr noch teilnahmslos zusehen?

Fragen über Fragen.

Euch erwartet eine wilde Mischung rückblickender Statements zur Gesamtscheiße und dazu passend eine Auswahl an PunkRock-Lyrics, die letztes Jahr übelst gerockt haben.

Lasst euch überraschen!

A Potrait of the Artist as a Young Man – Eine Lyrik-Lesung

Donnerstag, 21.12.23, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, XBerg

Aller Anfang ist ein Blick in den Rückspiegel.

Und darin spiegelt sich das Heranwachsen in einer Kleinstadt, das erwachende Bewusstsein davon, dass drei Flüsse kein Meer sind, und der Versuch trotzdem Schwimmen zu lernen.

Erzählt wird die Geschichte von einem, der auszog, um später PunkRock-Lyrik-Lesungen zu machen.

Wie es dazu kam?
Die Antwort gibt‘s an diesem Abend.

Garniert werden diesmal keine PunkRock-Lyrics, sondern nur eigene Lyrik und Prosa.

Ist das Punk oder kann das wech? – ChatGPT Edition

Ist das Punk oder kann das wech?

Donnerstag, 16.11.23, 19 Uhr
Regenbogencafé
Lausitzer Str. 21a, XBerg

ChatGPT kann angeblich alles.
Aber kann es auch Punk?

Diese Frage wird an diesem Abend in drei Schritten beantwortet:

Los geht‘s mit einem kurzen Vortrag zur Geschichte sog. künstlicher Intelligenz von Alan Turing bis ChatGPT und den ideologischen Grundlagen von KI. Weil‘s in der Veranstaltung um Punk geht, darf dabei natürlich die kritische Kommentierung mit dem Blick auf‘s gute Leben für Alle nicht fehlen.

Dann geht‘s weiter mit einem Erfahrungsbericht über Versuche, mit Hilfe von ChatGPT PunkRock-Lyrics zu schreiben.

Zum Schluss darf die KI selbst ran und live einen PunkRock-Text erstellen.
Der Raum für Diskussion ist dann geöffnet.

Make Punk Not War – Eine PunkRock-Lyrik-Lesung

Donnerstag, 19.10.23, 19 Uhr
RegenbogenCafé
Lausitzer Str. 21a, XBerg

Krieg ist Moppelkotze.
Schon immer gewesen.
Für alle Beteiligten.

Um dem Gefühl der Ratlosigkeit und Ohnmacht zu entkommen und ein klares NEIN gegen jeden Krieg zu formulieren, muss das Rad aber nicht neu erfunden werden.

Die Ablehnung von Militarisierung und Militarismus wurde in der Vergangenheit oft klar und deutlich formuliert.

Die Veranstaltung will mit einem wilden Potpourri aus Punk-Rock-Lyrics-Lesung und Geschichten und Erfahrungen aus der antimilitaristischen Praxis Ideen aus der Vergangenheit ausgraben, um sie vielleicht für heute nutzbar zu machen.

Let’s Lynch the Landlord – Eine wohnpolitische PunkRock-Lyrik-Lesung

Donnerstag, 17.08.23, 19 Uhr
RegenbogenCafé (!!!Bei gutem Wetter draußen im Hof!!!)
Lausitzer Str. 21a, XBerg

Steigende (Energie)Kosten und Mieten, die durch die Decke gehen. Viele Menschen fürchten, deshalb ihre Wohnung zu verlieren. Zusätzlich dazu die Angst wohnungslos zu werden, weil Wohnraum zum Spekulationsobjekt geworden ist.

In der Vergangenheit wurde oft laut und deutlich gesagt, dass Wohnraum keine Ware ist.
In Gedichten, Texten und auch in PunkRock-Liedern.

In der Veranstaltung wird deshalb mit einem wilden Mix aus aktueller und älterer (Punk)Lyrik der Kampf für die Stadt für Alle nachgezeichnet und so Ideen aus der Vergangenheit ausgraben, um sie vielleicht wieder für heute nutzbar zu machen.